Der Landesvorstand Baden-Württemberg der Piratenpartei Deutschland sucht eine ehrenamtliche Pressesprecherin oder einen ehrenamtlichen Pressesprecher.
Die Aufgaben umfassen:
- die Interessenvertretung und Repräsentation des Landesverbands gegenüber den Medien,
- die selbständige Entgegennahme, Koordination und Beantwortung von Medienanfragen,
- die regelmäßige Korrektur bzw. Freigabe von Pressemitteilungen und -statements,
- die Teilnahme an und Pressebetreuung bei Veranstaltungen der Partei (Parteitage, (Presse-)Konferenzen)
- die Beteiligung an der konzeptionellen und strategischen Planung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Wir erwarten:
- Erfahrungen in der Presse- und Medienarbeit
- sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache mit der Fähigkeit, komplexe Sachverhalte für die verschiedenen Zielgruppen der Piratenpartei aufzuarbeiten
- eingehende Kenntnisse des Programmes, Politikstils und der Organisationsstruktur der Piratenpartei,
- Verantwortungsbewusstsein, Diskretion und uneingeschränkte Vertrauenswürdigkeit
- selbstbewusster und souveräner Umgang mit Medienvertretern,
- Teamfähigkeit, Belastbarkeit und überdurchschnittliches Engagement
- Identifikation mit der Politik der Piratenpartei
- gute IT-Kenntnisse
Wünschenswert sind:
- die vorherige Mitarbeit in einem Presseteam innerhalb der Piratenpartei,
- tiefergehende Kenntnisse der Medienlandschaft,
- Überblick über politische Medien und Journalisten.
Alle Aufgaben werden in enger Zusammenarbeit mit dem Landesvorstand insbesondere dem Politischen Geschäftsführer und einem ehrenamtlichen Presseteam ausgeführt.
Bitte sende eine aussagekräftige Bewerbung bis zum 26.März 2012 an vorstand@piratenpartei-bw.de
Liebe Piraten.
Eigentlich dachte ich, dass die Piratenpartei eine Partei sei, die man halbwegs ernst nehmen könnte. Nun sucht Ihr einen Pressesprecher, der über außerordentliche Fähigkeiten verfügen, engagiert sein soll und dann auch bitte noch KOSTENLOS arbeiten möge.
Leute, werdet erstmal erwachsen – dann sehen wir weiter!*lacht*
Es grüßt Euch Euer
Roland A. Schneider
Ich wüsste nicht was daran nun lächerlich sein soll Herr Schneider. Ich find’s in Ordnung.
Es gibt genug junge Menschen die u.A. redaktionelle oder journalistische Arbeiten auch ehrenamtlich ausführen, um z.B Referenzen neben dem Studium zu sammeln. Wenn Sie sich die meisten Jobangebote im Bereich Marketing, PR etc. durchlesen dann merken Sie schnell das Sie als Berufsanfänger eine fünf-prozentige Chance auf den Job haben werden, weil jeder Arbeitgeber zwei Jahre Berufserfahrung voraussetzt.
Mit den besten Grüßen,
Kevin Baumgartner
Liebe Piraten,
Herr Schneider bemerkt nicht zu Unrecht, dass ein derartiges Aufgabenprofil, wenn auch ein Personalabteilungsdeutsch wohl kaum zu vermeiden erscheint, in Bezug auf ein rein ehrenamtliches Engagement schon bedenklich ist. Der Vergleich mit einem Ehrenamt, welches sich derart verantwortungsvoll gestaltet und einem Einstieg in die Berufserfahrung hinkt, denn Ihr macht Euch mit Stellenmarktargumentationen und prekären Berufssituationen gemein. Findet Ihr es etwa richtig, dass derart qualifizierte Personen, wie Ihr sie einfordert, sich erst einmal ehrenamtlich die nötige Berufserfahrung zu erarbeiten haben? Sozial verträglich ist das nicht, fair sieht ohnehin anders aus. Ein konstruktiver Tipp: Erwähnt doch, dass die betreffende Person die Unkosten erstattet bekommt, wie Material, Fahrtkosten und Spesenabrechnungen. Oder ist das ebenfalls nicht vorgesehen? Hier würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob Ihr Euch vorwerfen lassen wollt vom teamfähigen Dreimaster zur “Sklavengaleere” geworden zu sein. Beste Grüße, Adrian Gillmann
Lieber Adrian Gillmann,
selbstverständlich werden sämtliche im Zusammenhang mit der Tätigkeit anfallenden Auslagen (wie z.B. Reisekosten, etc.) erstattet.
Da bei den Piraten alle Ämter und Beauftragungen ehrenamtliche Tätigkeiten sind, steht es außer Frage, nun ausgerechnet für einen Pressesprecher eine bezahlte Stelle zu schaffen.
Viele Grüße
Lars Pallasch
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich denke es kommt darauf an von welchem “Zeitfenster” man spricht ob etwas ehrenamtlich oder gegen Bezahlung erfolgt.
Da die meisten Menschen beruflich sehr eingespannt sind ist es oftmals schwierig.
Ehrenamtlich ist doch ok, der Bewerber weis doch auf was er sich bewirbt.
Schade das viele Menschen nur noch materiell denken und nichts umsonst machen wollen.
Hallo Ihr Piraten… solltet Ihr mal einen EDVler benötigen meldet Euch bei mir… ich helfe gerne!
Viele Grüße
Michael Rink
Ein Schlusswort zu Hr. Schneider –> Ich denke Sie gönnen den Piraten einfach den Erfolg nicht, deshalb auch Ihr Kommentar… Sie sind wohl ein FDP-Wähler 😉
Hallo Piraten,
als Mann in den 50er Jahren seines Lebens stehend muss ich Euch schon sagen, dass Ihr eine “eierlegende Wollmilchsau” sucht. Aber ich wünsche Euch Glück, vielleicht gibt es diese ja und Ihr habt jemanden gefunden! Für mich gibt es jedenfalls, auch ohne diesen Pressesprecher, keine andere wählbare Partei als die Piraten!
Viele Grüße
Hallo zusammen,
Kritik ist ja durchaus berechtigt und nicht immer nur negativ zu sehen, auch wenn es gelegentlich schmerzt. Aber wenn man ins Lächerliche gezogen werden soll, dann steht man einfach über den Dingen und reagiert nicht. Manche Kommentatoren kommen und sie gehen auch wieder, was solls.
Viele Grüße
Olaf Balzer